- Laubsänger
- Laub|sän|ger, der [nach der laubähnlichen Färbung des Gefieders auf dem Rücken]:(in zahlreichen Arten vorkommende) zierliche, bräunliche od. graugrüne Grasmücke mit gelbweißer Bauchseite.
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Laubsänger,Phyllọscopus, zu den Grasmücken gestellte Gattung, die v. a. in Wäldern Eurasiens und Nordwestafrikas verbreitet ist. Die 40 Arten sind hauptsächlich olivgrün bis grüngelblich gefärbt und schwer zu unterscheiden, haben aber kennzeichnende Gesänge. Sie ernähren sich von Insekten und Beeren und bauen überdachte Nester, die bei den europäischen Vertretern am oder knapp über dem Boden stehen. In Deutschland brüten: Zilpzalp (Phylloscopus collybita), 11 cm lang, im Aussehen vom Fitis kaum zu unterscheiden, aber leicht am einfachen, ausdauernd vorgetragenen Gesang zu erkennen, der wie »zilp-zalp-zilp-zilp-zalp. ..« klingt; brütet in niedrigen Büschen in der Nähe hoher Bäume, auch in Parks. Fitis (Phylloscopus trochilus), 11 cm lang, wie vorige Art grauolivgrün gefärbt, Gesang ist eine wohlklingende, abfallende Tonreihe, die an einen ins »Melancholische« gewendeten Buchfinkenschlag erinnert; kommt auch in niedrigwüchsigen Gehölzbeständen vor, im Norden oft in Birken- oder Weidenwäldern. Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix), 12,5 cm lang, Kehle und Brust schwefelgelb, Bauch weiß, oberseits grünlich; hat zwei Gesänge: ein beschleunigtes Schwirren auf einem Ton und eine Reihe flötenähnlicher Rufe, die wie »dü« klingen; bewohnt v. a. Buchenwälder mit wenig Unterholz. Berglaubsänger (Phylloscopus bonelli), 11,5 cm lang, grauer als die anderen und mit gelblicher Bürzel; der Gesang ist ein lockerer Triller auf einem Ton, langsamer als bei voriger Art; seltenster einheimischer Laubsänger, lebt v. a. in Bergwäldern im Süden und Südwesten.. Alle einheimischen Laubsänger sind Zugvögel.* * *
Laub|sän|ger, der [nach der laubähnlichen Färbung des Gefieders auf dem Rücken]: (in zahlreichen Arten vorkommende) zierliche, bräunliche od. graugrüne Grasmücke mit gelbweißer Bauchseite.
Universal-Lexikon. 2012.